16. Februar 2016

[Blogtour] Tag 5: Lückenjahr

Hallo!

Gestern hat euch Diana ein bisschen was übers Ende der Schulzeit erzählt und bei mir geht es heute mit dem Lückenjahr weiter.
Dabei möchte ich einige grundlegende Dinge klären und auch meine wenigen Erfahrungen mit euch teilen
Als erstes möchte ich sagen, dass (meiner Meinung nach) jeder ein Lückenjahr einlegen kann. Nach der Schule, zwischen Bachlor und Master, etc...wenn man ein Jahr Pause braucht, dann ist das halt so.

Die verschiedenen Möglichkeiten
FSJ, FÖJ, BFD, AuPair, und und und...es gibt unzählige Möglichkeiten ein Jahr Pause einzulegen. Beim FSJ und FÖJ arbeitet man in einem sozialen oder ökologischen Bereich. Dazu zählen Schulen, Kindergärten und verschiedene Naturschutzbunde.
Genaueres zum FSJ, FÖJ und BFD.
Zum Thema AuPair hat YouTuberin DominoKati ein Video hochgeladen, bevor sie ihr eigenens AuPair-Jahr gestartet hat. Das findet ihr hier.
Außerdem gibt es noch die Möglichkeit das Jahr mit dem sogenannten Work and Travel zu füllen. Einige weitere Informationen dazu gibt es hier.


Was für Vorteile bringt es mit sich?
Ihr sammelt eine Menge an neuen Erfahrungen. Damit meine ich nicht mal unbedingt bestimmte Erfahrungen (z.B. der Umgang mit älteren Menschen), sondern Lebenserfahrung. Außerdem lernt man viel über sich selbst, manchmal muss man auch mal eigene Grenzen überschreiten bzw. ausdehnen und neue Dinge ausprobieren.
Das kann einem im Leben verdammt weit vorantreiben, wenn man all diese Dinge zu lässt!

Mein freiwilliges soziales Jahr
Ich absolviere mein FSJ in einer Schule für Blinde und Sehbehinderte. Dort bin ich in der Abteilung "Spezielle Förderung" eingesetzt. In diesem Bereich der Blindenschule trifft man auf Blinde und Sehbehinderte, die auch noch körperlich und/oder geistig behindert sind.
Der Umgang mit den Schülerinnen und Schülern hat mich einiges gelehrt. Geduld, Einfühlungsvermögen und ein offenerer Blick sind nur ein paar der Dinge. Ich habe meinen Horizont erweitert und habe dadurch so viel zurück bekommen...es ist unglaublich...

Morgen geht es weiter bei Barbara.

Liebe Grüße
Susanne

13 Kommentare:

  1. Guten Morgen,

    ich glaube auch das so ein Lückenjahr sehr gut ist. Ich hatte damals keines, aber so im Nachhinein hätte ich doch gerne eines gemacht. Ich denke man erlebt sehr viel und kann es für später gebrauchen.

    Liebe grüße
    Isabelle
    isabelle.wendler[at]gmx.net

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    1. Hallo Isabelle :)
      Ich habe schon so viel erlebt und auch soo viele tolle Menschen kennengelernt und ich mache es erst ein halbes Jahr, das ist total unglaublich...und total schön!

      Liebe Grüße
      Susanne

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  2. Hallo,
    ich habe zwar nicht direkt so ein "Lückenjahr" gemacht, aber ich habe im Ausland studiert und bin auch 8 Monate in Frankreich zur Schule gegangen. Die Erfahrungen, die ich da gemacht habe, möchte ich auf keinen Fall missen.
    Ich habe mal eine Praktikantin besucht, die in einer Blindenschule gearbeitet hat und fand das auch sehr interessant.

    lg, Jutta

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    1. Hallo Jutta,
      selbst ein Auslandssemester oder Auslandsstudium kann eine Person weiter voran bringen!
      Ich finde es geht gar nicht darum was man macht, sondern einfach die Chancen, die man bekommt nutzt und auch mal Dinge wagt. Ich bin ja sogar vor meinem FSJ umgezogen...alleine ohne meine Familie und meine Freunde ;)

      Liebe Grüße
      Susanne

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  3. Ich bewundere die jungen Leute, die ihr Lückenjahr sinnvoll und karitativ nutzen. Ich denke, es bringt Erfahrung und prägt. Viele Schüler wissen direkt nach der Schule garnicht, welche Möglichkeiten sie haben und das ist doch ideal um herauszufinden, was ihnen gefällt.

    Liebe Grüße
    Martina Suhr

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    1. Hallo Martina :)
      Ich habe mich jetzt dazu entschlossen nach dem FSJ eine Ausbildung zur Erzieherin zu machen...das hätte ich vorher nie in die engere Auswahl gezogen :D
      Und meine Freundin (die ich während des FSJs kennengelernt habe) macht jetzt eine Ausbildung zur Physiotherapeutin, da sie oft bei den Physiotherapiestunden im FSJ dabei war und es ihr echt Spaß gemacht hat :)

      Liebe Grüße
      Susanne

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  4. Hey,
    ich finde ein Lückenjahr total sinnvoll. :) Es ist vor allem für die eine tolle Chance, die nach der Schule noch nicht wissen, was sie als nächstes machen wollen.
    Liebe Grüße, Paula

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    1. Hallo Paula,
      vor allem für diese Schüler ist es perfekt und man kann halt auch seine Grenzen austesten ;)
      Fremde Kinder frischmachen und auch mal Windeln wechseln bei kleineren Kindern...kein Problem mehr, da ich es täglich mache...
      Beim Essen unterstützen oder vielleicht sogar füttern...kein Problem mehr, da ich es täglich mache
      Diese Liste könnte ich noch ewig so fortführen ;)

      Liebe Grüße
      Susanne

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  5. Hallo ,

    Ich denke eine Lückenjahr ist schon ganz gut
    wenn man wissen will was mache ich , welches Ziel ich habe.

    Liebe Grüße Margareta Gebhardt
    margareta.gebhardt@gmx.de

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  6. Hallo,

    eine echt gute Möglichkeit so ein Lückenjahr :)

    LG
    SaBine

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  7. Guten Abend.
    Ich finde, ein Lückenjahr kann einen auch dabei helfen sich selbst zu finden, denn es ist nun mal wichtig zu wissen, was man möchte und was nicht. Ich habe ein FSJ in einer sozialen Einrichtung in Kreuzberg gemacht. Für mich war die Zeit zum einen irgendwo eine Orientierungsphase für mein Leben und auch mich selbst. Zum anderen konnte wie ich wie du schon erwähnt hattest Erfahrungen verschiedener Art machen, die mich unwahrscheinlich gestärkt haben. Es war eine schöne Zeit, die ich immer wieder machen würde. Ich kann es auch nur jedem empfehlen. Man lebt halt nur einmal und Arbeiten oder eine Ausbildung machen kann immer noch. Die Zeit kann eine leider niemand zurückgeben.;)
    Liebe Grüße Jeannine M.

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    1. Hallo Jeannine :)
      Ich genieße die Zeit richtig und habe diese Woche sogar gefragt, ob ich verlängern kann, da es mir soo viel Spaß macht :)

      Liebe Grüße
      Susanne

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  8. Hallo,

    ein Lückenjahr finde ich auch gut, da man sich da mal auf etwas anderes konzentrieren kann ;)

    LG (PPS13743@ku.de)

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