3. Dezember 2015

[Adventskalender][Rezension] Sara Crowe - In ziemlich bester Gesellschaft

Hey meine Lieben,
es geht weiter im Dezember! Heute mit In ziemlich bester Gesellschaft von Sara Crowe. Dieses Buch ist der erste Roman von Schauspielerin Sara Crowe. Vielleicht kennt ihr sie aus Vier Hochzeiten und ein Todesfall.

Sara Crowe
In ziemlich bester Gesellschaft
Heyne Verlag
464 Seiten
9,99€
9783453580503

Inhalt/Klappentext
Sues Mutter hat sich umgebracht, doch ihr Vater hat bereits eine Neue. Da ist sie heilfroh über die Einladung ihrer exzentrischen Tante Coral. Die lebt mit einem schönen Admiral und der leichtsinnigen Delia auf Schloss Egham, und meist sitzen sie gemütlich im Wintergarten, essen Häppchen und schlürfen Campari. Sue möchte Schritstellerin werden, auch wenn sie manchmal die Wörter durcheinander wirft und nicht ganz sicher ist, wie man sie schreibt. Als sie sich unglücklich verliebt, wird es ihr langsam zu viel. Doch Sue ist nicht allein, und sie merkt schnell: Drei Bohemiens sind besser als gar keine Freunde.

Meine Meinung
Das Cover finde ich gar nicht mal so schlecht. Durch dieses kräftige Rot fällt das Cover sehr auf
und der Buchschnitt in rosa zieht auch noch die Blicke auf sich.
Der Inhalt gefällt mir nicht wirklich. Das Buch ist wie ein Tagebuch geschrieben. Abwechselnd werden aus der jetzigen Zeit (in den 80 Jahren) und aus der Jugendzeit von Carol jeweils aus Sicht von Sue und Carol erzählt. Da Sue zwar Autorin werden möchte, aber Rechtschreibung ihr nicht liegt, gibt es Fehler im Buch. Erst dachte ich, dass nicht richtig lektoriert wurde, doch dann wurde mir klar, dass das so sein soll, da Sue es nicht besser kann. Zum Teil sind ihre Fehler ja ganz amüsant, aber größten Teils sind sie ziemlich nervig...Dadurch kam ich auch nicht so gut ins Buch rein, weil ich oft erstmal überlegen musste, was Sue eigentlich meint...
Im Buch wird eine Schreibgruppe gegründet und deren kreativen Ergüsse sind auch noch in den Text mit eingearbeitet, was mich auch etwas gestört hat, da es den Lesefluss (der schon durch die Rechtschreibfehler unterbrochen wurde) immer wieder unterbrochen hat.
Die Hauptfigur Sue soll 17 sein...durch ihre Naivität, die vor allem durch ihre Gedanken dem Leser gezeigt wird, wirkt sie eher wie 12...
Sue gefällt mir aber auch sonst nicht so wirklich...sie war mir von Anfang an etwas unsympatisch (auch noch ein Grund warum ich so schwer in die Geschichte eintauchen konnte). Die anderen Figuren konnten es dann auch nicht mehr retten...

Da mich weder die Protagonistin noch die Geschichte mitreißen konnte und das Cover und der Buchschnitt auch nur einen Stern abbekommen, gibt es insgesamt nur 2 Sterne für dieses Buch.

2 von 5 Federn


Ich wünsche euch noch eine schöne Woche!
Eure Susanne

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